Ausgewählt und initiiert vom Reallabor Space Sharing / Sharing Brutalism.

Szenografische Inszenierung des Kubus im Kunstmuseum Stuttgart für die Ausstellung »zwischen system&intuition – Konkrete Künstlerinnen« – Realisierung (Teil II)

Aufbauend auf einem interdisziplinären Entwurfsseminar im Wintersemester gestalteten und realisierten vier Studentinnen aus den Studiengängen Architektur, Industrial Design und Textildesign die Ausstellungsarchitektur in Form von Vitrinen und Sitzgelegenheiten für die Ausstellung »zwischen system&intuition – Konkrete Künstlerinnen«, die vom 26.06.2021 bis zum 17.10.2021 im Kubus des Kunstmuseum Stuttgart stattfindet.

Durch die szenografische Gestaltung wird ein Raum geschaffen, in dem die Besucher*innen einen vielfältigen Einblick in die Welt der Konkreten Künstlerinnen erhalten. Entworfen wurden Vitrinen und Sitzelemente, welche die Ausstellung um taktile Erfahrungen und perspektivische Wechsel ergänzen. Form und Farbe spielen in der Konkreten Kunst eine zentrale Rolle. Diese Merkmale bilden die Grundlage für die räumliche Gestaltung. Prägnante, wiederkehrende Formen und Farben werden aus den Exponaten extrahiert, grafische Elemente der ausgestellten Kunstwerke aufgegriffen und in einen Farb-, Form- und Materialkatalog für die Ausstellungsmöbel übersetzt. Ausgehend von der Denkungsweise konkreter Kunst, werden möglichst ehrliche und unbehandelte Materialien wie Schaumstoff, Spanngurte und Kunststoffrohre verwendet. Entsprechend der Arbeitsweisen der Künstlerinnen sind Perspektivwechsel ein charakteristisches Element für die Gestaltung der Vitrinen und der Sitzelemente. Um den Fokus auf die einzelnen Kunstwerke zu legen, werden größere Ausstellungsmöbel zu Vitrinenlandschaften aufgelockert und ermöglichen so eine eigenständige Betrachtung der individuellen Exponate. Die ausgestellten Kunstwerke befinden sich auf unterschiedlichen Höhen und können auf diese Weise aus verschiedenen Winkeln betrachtet werden. Die entworfenen Sitzelemente gehen über den alltäglichen Begriff des Sitzens hinaus und laden zum aktiven Verweilen ein. Die Besucher*innen sind aufgefordert, sich an die Wand zu lehnen, auf den Boden zu legen, hin und her zu wippen, Zusammenhänge zwischen den Kunstwerken zu entdecken und sich in die Perspektive der Künstlerinnen zu versetzen. Über die Ausstellung: Zum ersten Mal ist eine Gruppe konkreter Künstlerinnen Thema einer Ausstellung in Deutschland. Ausgewählt wurden zwölf Künstlerinnen, die größtenteils Beziehungen untereinander, zu Stuttgart, beziehungsweise der Region um Stuttgart und zur Sammlung des Kunstmuseums Stuttgart haben. Beleuchtet werden Leben und Werk, die Ausbildungs- und Präsentationsbedingungen für Frauen vor und nach 1945 sowie Förder*innen und Netzwerke. Erstmals wird auch die Rolle wegweisender Galeristinnen berücksichtigt, die sich für konkrete Kunst eingesetzt haben. Die Ausstellung zeichnet die soziologischen Aspekte der weiblichen Biografien nach. So wird sichtbar, wie diese die künstlerische Entwicklung des jeweiligen Lebenswerks und dessen Aufnahme in der Öffentlichkeit beeinflusst haben.

LIVE IM Linden Museum Stuttgart

https://www.i-m-g.website/re-explore-re-write

Eine Ausstellung von Le Logement Autrement veranstaltet von der Internationalen Bauausstellung 2027 Stadt Region Stuttgart (IBAʼ27 Friends e.V.) am Neuen Stöckach der EnBW mit Beiträgen der Klasse für Entwerfen, Architektur und Gebäudetypologie in Kollaboration mit der Klasse für Gebäudetechnik und klimagerechtes Entwerfen.

Analoger Rundgang der Klasse Koch 2021

I like it and I do what I like,
and if you do what I like, then you’ll like it.
You can cry again, you can cry again,
my face is like a mannequin.
Watch me.

Die Seminargruppe interagiert im physischen sowie im digitalen Raum. Sie hinterlässt dabei Spuren sowohl in der Stadt als auch virtuell, welche für Betrachter*innen auf @Instagram und @hotglue.me zugänglich gemacht werden. In dem Seminar »Handlungsraum analog/digital« haben wir als Gruppe von Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen das Verhältnis digitaler und analoger Räume zueinander untersucht. Den Startpunkt bildeten gemeinsame Reflektionen über persönliche sowie kollektive Räume. Mittels der App Telegram konnten wir unsere alltäglichen im Analogen ausgeführten Handlungen digital verknüpfen. Dabei standen Reaktionen aufeinander und Interaktionen miteinander im Zentrum des Austausches. Die physischen Handlungen verschmolzen so auch immer wieder mit den virtuellen. Thematisiert wurden u.a. Raumgrenzen, Wechselwirkungen zwischen Distanz und Präsenz sowie Kommunikationswege. Auf der Plattform Miro-Board wurde anschließend eine Übersicht und Strukturierung der so entstandenen Handlungsnetze erarbeitet. Während auf Telegram vor allem die Linearität, die direkte Kommunikation und das zeitliche Nebeneinander der Aktionen im Fokus standen, wurde das Whiteboard zu einem Medium der nachträglichen Reflektion darüber. Die Bilder, Zeichnungen, Texte, Objekte, Sprachnachrichten, Audiodateien und Videos konnten angeordnet und in Zusammenhang gebracht werden.

https://www.instagram.com/handlungsraum_analog_digital/

WIR STEIGEN AUS BEVOR WIR DRINN WAREN

Es begann 2018 3 verrückte weiber begegnen sich auf einem flohmarkt, sie bemerkten gleiche Ansichten was Kunst betrifft zu haben und sie beschließen gemeinsam das verborgene zu thematisieren. Mitte der 21 Jahrhundert beschreiben sie mit ihre Performancen eine Epoche die das Kultur Klima fühlbar veränderten. Vanini Film entstand als die Zeit eine euphorische Gegebenheit zu Ende ging. Die gezeigte fruchtbare extremsituation einer Künstler Persönlichkeit das in eine Normalität Alltag mündet zeigt das der Kulturbetrieb immer noch komplizierter wie au h verfilzter wird. Es sind andere dominant en Interessen die in den Vordergrund rücken…usw…wer schreibt das weiter

WIR STEIGEN AUS BEVOR WIR DRINN WAREN

WO FINDET DER DIGITALE RG STATT?

Auf meinem Balkon! Zum Glück hab ich keinen

WO FINDET DER DIGITALE RUNDGANG STATT?

GARTEN STUTTGART WANGEN (Beschreibung) Max 20 Leute

WAS? REALITY SOAP /// NAL3 wie RTL 2

WER? AWURESODERSO/ Adam Erdmann

WARUM? WEIL ZIEGEN MELKEN WOLLEN

WIE VIELE? MENSCHEN HUND KATZE

Seidenfoulards

100% Seide

60 x 60 cm

Interdisziplinäres Realisierungsprojekt von Wandoberflächen auf dem Cam- pus der ABK. Kooperation zwischen der Klasse für Entwerfen, Architektur und Gebäudetypologie, Prof. Marianne Mueller und AM David Brodbeck, Fach- gruppe Architektur, der Klasse für Kommunikationsdesign, Prof. Patrick Thomas, Fachgruppe Design sowie Prof. Roland Lenz, Konservierung und Restaurierung von Wandmalerei, Architekturoberfläche und Steinpolychro- mie, Fachgruppe Kunstwissenschaften – Restaurierung

Eine analoge Ergänzung zum digitalen Rundgang mit Arbeiten einer Gruppe von Studierenden aus der Klasse Windelen.

Die 4 Studentinnen des Kollektivs »Eunyoung Bae, Kyung-eun Min, Einan Kaku und Kathrin Uhlirsch laden herzlich ein die Ausstellung des analogen Rundgang «Naturetopia” zu besuchen.

https://www.instagram.com/natur_topia/

Der Titel des laufenden Projekts lautet Spherical Animals. Der Kern dieser Arbeit besteht darin, dieses Objekt, das als Tier bezeichnet wird, zu visualisieren und zu materialisieren. Und der Ort, an dem es existiert, ist auch im Forschungsthema enthalten. Zum Beispiel, wo es existiert oder wie es sich bewegt. Die Frage, wo es sein kann, kann ein wichtiges Thema sein. Wir betrachten auch die Frage, wie dies in dem Raum platziert wird, in dem es angezeigt wird. Es wird unter Verwendung einer Rauminstallation ausgedrückt, die von Fotos und Bildern begleitet wird, und die Arbeit kann den Prozess des Findens der ursprünglichen Form der Erinnerung an das Innere und die Erinnerung enthalten.

Die 4 Studentinnen des Kollektivs »Eunyoung Bae, Kyung-eun Min, Einan Kaku und Kathrin Uhlirsch laden herzlich ein die Ausstellung des analogen Rundgang «Naturetopia” zu besuchen.

Fotografie, Video und Obketen Intallation

Bildschirme, Beamer, Stoffe, Papier, Objekte usw.

To register, please send me an empty message with the subject:
»Space Wander 4.0« for the event at 4pm, or
»Space Wander 5.0« for the one at 5pm
to this e-mail: tszyan.ho@stud.abk-stuttgart.de

Use your senses to perceive the powerfulness of the space

From tea ceremony to mindful retreat Tea plays a vital role in different cultures. From the type of tea leaves, tea roasting methods to artefacts that develop for tea drinking reflect the region’s topography and culture. In Japan, one of the highest cultural events is the tea ceremony. It is a proper way of preparing and drinking green tea, typically in a traditional tearoom with a tatami floor. The guest and the host have their own role and a set of movements to do in the ceremony. Everything is designed and well-ruled, including the way of looking and walking. Only some parameters are changeable: the tea set, the interior decorations, the outdoor scenery, and the participants’ thoughts. Therefore, the participants still perceive different experiences even doing the same thing in every tea ceremony.

With this set of Space Wander audio guides, I will guide you through to experience different spaces. Like a tea ceremony, the guest follows the guideline of the host and goes through mindful retreatment. Through experiencing a space with all senses, you can create a channel to communicate between your surroundings and yourself. It enhances your sense of perception of space when you sort out your thoughts from time to time.

more space

Let me see differently

Können wir zeitgemäße digitale Darstellungsformen entwickeln, die uns nicht nur etwas präsentieren, sondern einen Raum öffnen, in dem Erlebnisse möglich werden? 10 Künstler*innen experimentieren mit digitalen Formaten. In den Weiten

des www wachsen auf nota.space eigenständige Welten zusammen. Not a ist ein digitaler Proberaum, ein Montagewerkzeug für alle Arten von Medien. Es wurde von der Produktionsgemeinschaft nota ins Leben gerufen und entwickelt sich stetig weiter. more space/Livestream initiiert von Werhahn Puschendorf Mitveranstalterin: Prof. Antonia Low / Körperraumnarration Wir laden alle herzlich ein zu einem gemeinsamen Rundgang durch artifizielle Räume im Livestream auf youtube.

come in and in and in

Teilnehmende Künstle*innen:

Karoline Schaugg

Anthony Wahl

Rosa Klingelhöfer

Leandro Cultraro

Edna Al-Najar

Florian Siegert

Noah Boucard

Iris Daibert

Kyung Eun Min

Lorenzo Mastrosimone