Anka Wenzel
Kuratorin Villa Merkel, Galerie der Stadt Esslingen
Ein tolles Kunst-im-Hotel-Konzept mit einem interessanten Wechselspiel von Intimität und Gemeinschaftserlebnis. Besonders die Erlebnsiberichte der eingeladenen Gäste sind sehr spannend.
Akademiepreis
Art inclusive (Lydia Askani, Estela Barilaite, Mona Barmeier, Esther Leonidowna Bernt, Natalija Borovec, Giorgos Kazakis, Lena Mai, Blerta Osmani, Karoline Schaugg, Shin Jina, Angela Vanini, Seoyeon Jung, TZUSOO)
Trotz vieler Ideen und aufwendiger Technik ist Sinnlichkeit, räumliches Erleben und Berührung im digitalen Raum kaum zu bekommen. Die kleine Gebrauchsanweisung "How to watch my work" bringt das mit einer wunderbaren Einfachheit und Direktheit auf den Punkt.
Watch my work (Hannah Schuster)
Fast klassisch romantische Malerei, die in universellen und angenehm zurückhaltenden Bildern nach Gemeinsamkeiten der jüngeren Generation sucht. Die Sehnsucht nach einem begeisternden und verbindenden Konzerterlebnis kann ich in dem Bild "Konzertofen" zumindest sehr gut nachvollziehen.
Konzertofen (Arthur Metz)
In Ausstellungshäusern und Museen noch eine Weile zu bleiben, wenn man die Räume schon durchwandert hat, ist immer gut. Wenn der Pop-up Raum zum Verweilen einlädt und Begegnungen ermöglicht, ist das wunderbar.
Space Sharing Pop Up’s (Reallabor Space Sharing, Klasse für Wohnbau, Grundlagen und EntwerfenProf. Mark Blaschitz
)
Ein Werkzeugkasten, um das Problem Sexismus anzugehen ist eine sehr gute Idee. Dieses Thema dann noch mit humorvoller Leichtigkeit zu präsentieren, finde ich beeindruckend. Auch die zugehörige Website ist sehr schön gestaltet.
Diplom: Ein Toolkit gegen Sexismus (Marlene Kehle)
Die Kollektion von zukunftsfähigen Reisebegleitern macht zuversichtlich, dass es auch wieder Zeiten zum Reisen geben wird.
Koffer und Taschen machen schonmal große Lust auf unterwegs sein.
Escort (Industrial DesignProf.in Aylin Langreuter / Prof. Christophe de la Fontaine
)
Eine Vision für die Akademie? Pflanzen sollten langfristig mehr Raum im Alltag bekommen. Der Entwurf macht Hoffnung.
Green Route (Markus Schiemann)
Christiane Nicolaus
Direktorin Design Center Baden-Württemberg
Diese Arbeit erzeugt eine unglaublich emotionale Stimmung im Raum! Nicht ganz hell, nicht ganz dunkel, der Schattenwurf teils konkret, teils sehr diffus, etwas gespenstisch und insgesamt sehr lebendig – die Stimmung der blauen Stunde eben!
ScheinSein (Lotte Raisch)
Die blaue Stunde als Übergang, Zwischenzeit und Zwischenraum, übersetzt in textile Strukturen, bis hin zu realen Anwendungen. Sehr aufwendig, sehr durchdacht, sehr vielschichtig und, wie es scheint, mit sehr viel Herzblut!
Inbetween (Antonia Gauß)
Ein sehr komplexer und sehr durchdachter Entwurf! Die großzügige, flexible, luftige und nutzerorientierte Gestaltung zieht sich konsequent durch alle Ebenen!
Innovationszentrum Berlin (Carina Stöveken)
Ein Thema, dass uns alle beschäftigt – wohl noch sehr lange und sehr vielschichtig. Hier werden individuelle Empfindungen unserer momentanen Situation sehr eindrücklich und in unterschiedlichsten Facetten dargestellt!
25 Covid-Beauties (Anna Vogelsang, Anna-Lena Platzer, Bastian Aljoscha Werner, Carolyn Brändle, Elena Ahlgrim, Fengfan Yang, Genita Preniqi, Giulia Valentina Lohn, Helena Kehl, Ismael Rittmann, Jonas Golchini, Julia Harr, Karl Friedemann Rothe, Laura Neuscheler, Laurenz Guggenberger, Lan Xin Zhang, Lena Taeger, Luis Schulte Kellinghaus, Marcel Hatami, Niels Töllner, Noah Emmanuel Leander Rulis, Ravi Bargiel, Samuel Stober, Tabea Heimann, Veith Borsutzky, Vincent Adolphi)
Komplexe Sachverhalte in visuelle Kommunikation übersetzen - diese Herausforderung wurde hier sehr gut gemeistert. Klare Aussage und klare Darstellung vor dem Hintergrund eines sehr komplexen Themas!
Zusammenhalt in Europa (Pia Heer)
Sehr geheimnisvoll und dabei unglaublich dynamisch, den Eindruck der ständigen Bewegung erzeugend. Diese Arbeit lädt zur näheren Betrachtung und Auseinandersetzung ein!
Spirits (Milton Martin Homann Godoy)
Still und trotzdem sehr sehr kraftvoll und eindrücklich. Diese Darstellung erzeugt Gänsehaut und macht nachdenklich - gerade weil sie nicht laut ist!
Zuhoeren (Da Shi)
Dieses Produkt besticht durch seine einfache Gestalt und die besondere Materialauswahl, gepaart mit einem hohen Mehrwert durch die verschiedensten Möglichkeiten der Anwendung!
Escort (Qixin Chen)
Abbildungen von Raum, die durch das gezielte Hinzufügen einfacher farbiger Flächen einen ganz besonderen plakativen Charakter erhalten. Erscheint auf den ersten Blick ganz simpel, ist aber bei genauerer Betrachtung sehr ausgeklügelt.
Ohne Titel 1-5 (Sara Kimmich)
Dieser Entwurf erscheint einfach - und zugleich komplex. Einfach durch die weiße Erscheinung, komplex durch das Spiel mit verschiedenen Ebenen. Der Eindruck des Versteckten erweckt Neugier und lädt zur Auseinandersetzung ein.
Plattencover ADHD (Emilia Berger)
Dr. Nicole Fritz
Direktorin der Kunsthalle Tübingen
Dr. Petra Kiedaisch
Verlegerin der av edition GmbH
Klare, direkte Ansprache. Bilder mit hoher Aussagekraft. s/w konterkariert bzw. unterstreicht bestens den Inhalt der Motive. So entsteht Komik und macht Laune - klasse!
How to fight seasonal depression (Tamara Wirth, Ben El Halawany)
Ironischer und poetischer Umgang mit einem Alltagsprodukt, das durch Corona plötzlich zu großer Bedeutung kam. Sehr inspirierend!
Samtweich (Trang Nguyen)
Der Barcode als Grundriss für künftige Wohnwelten. Witzige Idee und konsequente Umsetzung, außen wie innen - vielleicht die neue Wohnmaschine?
The Barcode (Lucia Schreiber)
Das Innere nach Außen gekehrt, Material und Manufaktur pur. So kann Essen Spaß machen: mit Werkzeug, das optisch Appetit bereitet - und sicher auch haptisch!
Sens (Theresa Nürk)
Super Alternative zum Aktenkoffer und perfekt für Verleger*innen auf Reisen, die dicke Manuskripte zu lesen haben. Sieht außerdem schick aus.
Koko (Kai Bullach)
Spannendes Thema mit endlosen Variationsmöglichkeiten. Wichtig für Materialforscher, Architekten und andere räumliche Gestalter.
Projektion & Oberflächen (Maria Saum)
Super Einblick in eine eigene Welt über und unter der Erde von Stuttgart. Bildlich, grafisch und typografisch stark. Würde ich gerne mal im Verlag durchblättern….
DIY (Carl Altmann)
Lustiger Umgang mit lustvollen Objekten. Macht neugierig und regt die Phantasie an. Formvollendet rosa. Würde ich auch gerne mal durchblättern...
Toy or Toy (Andy Grammel)
Fragile Ästhetik, bezaubernde Formen, erstaunliche Patterns. Sieht aus wie zufällig entstanden, doch mit System.
Fading Lights (Franziska Theresia Walz)
Fragile Ästhetik, bezaubernde Formen, erstaunliche Patterns. Sieht aus wie zufällig entstanden, doch mit System.
Brutal Happy Exhibition Machine (Reallabor Space Sharing, Sara Grace Enab, Lena Gössel, Svenja Krüger, Philipp Ma, Katharina Müller)
Dr. Regula Rapp
Rektorin der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
Dieser Bühnenbildentwurf hat eine wunderbare Leichtigkeit, und man ahnt doch, dass es auf dieser Bühne auch ernst zugehen kann.
Geschichten aus dem Wiener Wald – Ödön von Horváth (Nele Esteban Dettmar)
Handwerklich gut gemacht, auf eine besondere Art dekorativ und malerisch, schöne Farbigkeit - würde ich mir sofort an die Wand hängen, ich wüsste auch schon, an welche!
- (Kjara Mia Barletta)
Diese Arbeit lässt wunderbare Assoziationen zu - von Antike bis Frauenkörper und Urlaub. Die Art, wie sie in den Raum gestellt ist, leicht schräg, zerbrechlich, gefällt mir.
My strangers _A boy with fake breasts (Seoyeon Jung)
Dieses Plattencover gefällt mir, das es einerseits modern und schräg und andererseits in seiner Komponiertheit auch etwas Klassisches hat. Schön, wie die Noten beschleunigt werden.
Plattencover ADHD (Almut Rist)
Eine nüchterne und klare und schöne Komposition in der Corona-Krise. Undramatisch und doch deutlich.
A Home (Seungchul Choi)
Wunderbar abstrakt und klar in den Linien, dabei für jeden Stuttgarter deutlich, was es ist und was dahinter steckt. Für mich eine so ästhetische wie politische Arbeit.
Tote Hose am Bahnhof (Sissi Schöllhuber)
Erinnert mich an klassisch schwedisches Design, funktional und freundlich.
mindfulcoffee (Pauline Frei)
Interessante Technik für eine schöne Arbeit, die vier Teile wirken dekorativ, gleichzeitig rätselhaft.
Entdeckungen (Josephine Borcherding)
Handwerklich gut gemacht, auf eine besondere Art dekorativ und malerisch, schöne Farbigkeit - würde ich mir sofort an die Wand hängen, ich wüsste auch schon, an welche!
Ohne Titel (Tobias Sprengart)
Gabriela Oberkofler
Künstlerin und Mitglied des Hochschulrates
Ein Projekt das die aktuelle Situation und eine gebeutelte Branche, die Hotellerie mit ein bezieht. Sehr schön gemacht. Fantasievoll und einfühlsam. Beeindruckend!
Akademiepreis
Art inclusive (Lydia Askani, Estela Barilaite, Mona Barmeier, Esther Leonidowna Bernt, Natalija Borovec, Giorgos Kazakis, Lena Mai, Blerta Osmani, Karoline Schaugg, Shin Jina, Angela Vanini, Seoyeon Jung, TZUSOO)
Es funktioniert aus meiner Sicht durch die Schönheit der Einfachheit.
In Between (Lukas Eggert)
Das Video zieht mich hinein wie ein Sog. Die Einsamkeit im „eigenen“ Zimmer. Mysterieuse Utensilien werden ausgepackt. Ich möchte es unbedingt anschauen bis zum Schluss. Am Ende steht Kai.
Kippeln (Kai Krämer)
Während der Corona Zeit haben mir Freunde in Quarantäne erzählt, dass sie statt mit Menschen, mit Tieren, Pflanzen und Gegenständen gesprochen haben. Daran erinnert mich das Bild.
Interview mit Pflanze. (Nora Cherki)
Die Serie taucht innerhalb des digitalen Rundgangs immer wieder auf und fasziniert mich durch die Art und Weise wie es gemacht ist. Technisch sehr raffiniert und gleichzeitig sehr körperlich und unmittelbar.
Narbe 1 (Maximilian Straß)
Ein Projekt, das zeitlich perfekt passt. Ein klaustrophobisch wirkendes Haus. „Heimkommende" Menschen. Technisch einwandfrei gemacht. Inhaltlich sehr informativ.
Heimkommen aus der Heimat (Gabriella Bakos, Marija Bolvach, Iris Daibert, Dana Kast, Paulina Lange, Michelle Mousavi)
Für mich ein starkes Bild. Es erinnert mich sehr an The Hero von Marina Abramovic.
The State of the Horse (an alternative anthem) (Vesna Marie Hetzel)
Da viele Videos nicht einsehbar waren, habe ich mich anfangs auf die Grafiken konzentriert. Diese Zeichnung besticht aus meiner Sicht durch die Intensität des Ausfüllen des Blattes. Das Motiv wirft viele Fragen auf. Es ist nicht klar, nicht eindeutig. Ich möchte es ergründen und mich damit beschäftigen.
unbesiegbarer Freiheit (Mona Mousavi)
Jórunn Ragnarsdóttir
Architektin und Vorsitzende des Hochschulrates
Ein wunderbares Thema. Die klar strukturierte Analyse ist anregend und liefert eine hervorragende Grundlage für die Zukunft.
Akademiepreis
Neckarinsel Paradies (Christine von Raven)
Sehr schöne Darstellungen von anregenden Bildern die Vertrautes mit Utopien vermischen. Damit Unerwartetes entstehen kann muss das Vorhandene erkannt und neu intepretiert werden. In der Architektur gibt es keine Erfindungen.
FAT Studio (Ivana Arvizu)
Die Beiträge der Studierenden haben mir viel Spaß gemacht. Die Erkenntnisse würde ich gerne in unseren gebauten Räumen fühlen.
PhysischeInteraction (Jian Lu)
Leider konnte ich die Arbeiten nicht richtig anschauen. Ich halte das Thema jedoch für Elementar. Wir müssen einen klugen Umgang mit unseren Ressourcen entwickeln.
Sharing Brutalism (Klasse für Entwerfen, Architektur und GebäudetypologieProf.in Marianne Mueller
)
Lust, Liebe und Leidenschaft. Das ist wahrhaftig die beste Haltung für innovative Lösungen, die uns ein besseres Leben auf dieser Erde bescheren könnten.
thebaukunststudio.de (Klasse für Wohnbau, Grundlagen und EntwerfenProf. Mark Blaschitz
)
Alles was wir denken und machen befindet sich im Fluss. Nichts ist endgültig oder fertig. Ein sehr starker Lehr- und Lernansatz.
IAKI – Work in Progress (Tobias Haas, Christine Dyck, Maximilian Held, Maja Jankov, Benjamin Adolphi)
Philipp Ziegler
Kurator ZKM Karlsruhe
Ich schau mir gerade den digitalen Rundgangs auf meinem Balkon an. Der Rauchmelder meines Nachbarn fängt genau in dem Moment an zu piepsen, in dem ich das Video der Online-Performance sehe, in dem ein rauchender Toaster die Sprinkler im Atelier der Künstlerin auslöst.
Safety Check 1 (Kai Fischer, Ciara Isabel Tierney)
Das Dokumentieren des Aufbaus des Werks in der Ausstellung als Werk in der Ausstellung. Ein konzeptioneller Closed-circuit und zugleich ein gelungenes Beispiel der Institutionskritik.
Work as Art as Idea (Ciara Isabel Tierney)
Ähnlich stilvoll wie das Air France Safety Video. Sehr professionell produziert und gut gespielt.
Flixbus Neon Drive (Claudia Frank)
Surreales Video über ein gemaltes Stück Kuchen. Hat mir gut gefallen und ist eine gelungene Erweiterung der malerischen Praxis.
Trilingual (Yamo Aydemir)
Sehr passend für den Rundgang. Eine der wenigen Arbeiten, in der die Möglichkeiten zur Partizipation im digitalen Raum genutzt werden.
Umgang (Lea Lenk)
Alle drei Arbeiten von Antonia Christl im digitalen Rundgang sind interessant. Das Foto des Fähnchen aus Stahl habe ich daher hier nur stellvertretend ausgewählt.
Steel Flags (Antonia Christl)
Eine atmosphärisch dichte, sehr unheimliche Arbeit über Vereinsamung und den Anstieg der Meeresspiegel.
Stay Home (Xiaxiao Li)
Überzeugende Porträts, hätte gerne auch die Performance gesehen, auf die sich im Text bezogen wird.
Pure Charm/U’re Harm (Nergis Songün)
Ebay-Kleinanzeigen könnte ein idealer digitaler Ausstellungsort werden in Zeiten von Corona. Leider konnte ich die Werke auf der Seite nicht finden.
Odds Without Ends (Klasse BrennerProf.in Birgit Brenner (Installation)
)
Eine sehr gelungene Aktion der Klasse und so wichtig, um Menschen nach der langen Zeit der sozialen Isolation wieder in Austausch und Kommunikation zu bringen.
Akademiepreis
Eine Unterhaltung im Freien (Marla Bernhardt, Sofia Furmanov, Julia Schmutz, Laura Becker, Marie David (Olle Nixxe), Veronika Schneider)
Prof. Dr. Christiane Lange
Direktorin der Staatsgalerie Stuttgart
ratlos daheim, grüßt täglich das murmeltier.
Hello? (Theresa Maria Müller)
im museum profitieren wir von solch solider forschung der restauratoren in der akademie und sind dankbar dafür.
Der Seelen-Schatz (Lisa Behrens)
das waschbecken ist voll. es läuft über. das klassenzimmer wird zur bühne. eine poetische installation.
Realizing the obvious (Stephanie Bothe)
findet auch in der staatsgalerie statt und ich bin sehr gespannt darauf…
DIE IRRITIERTE STADT (Tobias Hönow, Valentin Alisch)
die rolltreppe im treppenhaus ist nicht nur gut platziert sondern auch gut gemacht.
Escalator (Indre Rybakovaite)
gern hätte ich mehr von diesen dichten comics gesehen.
Alltagsgeschichten (Lukas Eggert)
polkes würstchen, dieter roths hegelwürste und johanna rost lässt einfach abhängen. schön.
abhängen (Johanna Rost)
hier würde ich gerne in der analogen welt durchspazieren und mich nicht mit der frustrierenden auswahl des zufallsgenerators zufriedengeben müssen.
Final Space (Infectious Space)
wie einfach das leben wird, wenn fleissige kinderhände die arbeit machen, ein schönes poster.
How to simplify your life (Tamara Wirth, Ben El Halawany)
frisch verpackt. wie realisieren wir größtmögliche hygiene und wollen gleichzeitig plastikmüll vermeiden? große themen in einer kleinen fotoserie am eignen leib.
Ohne Titel (Leonie Weber)
Prof. Uli Wegenast und Ramona Wegenast
Künstlerischer Geschäftsführer Film- und Medienfestival gGmbH / Geschäftsführerin MOD-Festival
Im Geiste von Fluxus entwickelte Arbeit mit größtem lebenspraktischen Nutzen!
Allzweckkarte (Johanna Rost)
Reduzierte, clevere und reduzierte architektonische Arbeit, die den Flughafenbau der 1970er Jahre in das 21. Jahrhundert überführt und Aufenthalts-White Cubes mit größter Spannweite ermöglicht.
ZAD - Airport Zadar (Michelle Semder)
Gewitztes und reduziertes Stoff- und Schuhdesign, das Glamour und Reduktion gleichermaßen ausstrahlt.
Textile Volumen (Lauren Luckert da Costa Tavares)
Gut gestaltete Publikation, die in die DNA Stuttgarts eindringt. Ohne Pathos werden die Konfliktlinien des öffentlichen Raums freigelegt.
Großstadtabfallprodukt – Konflikte gesellschaftlicher Gruppen im öffentlichen Raum (Romina Vetter)
Performative Rauminstallation, die das Verhältnis von Haus und Wand, Volumen und Fläche, Wohnraum und Gefängnis reflektiert.
OFF THE GRID (Kai Fischer)
Performancevideo in Geiste von Maya Deren, das den genius loci als politischen und poetischen Raum definiert.
The State of the Horse (an alternative anthem) (Vesna Marie Hetzel)
Minimales, aber wirksames Plakat aus der Klasse Patrick Thomas für eine Party in der Rakete, bei der der Bildinhalt im Kontrast zum angekündigten Exzess steht. Eine Ode an die Grautöne!
How to fight seasonal depression (Tamara Wirth, Ben El Halawany)
Behutsame Annäherung an die Bebauungs- und Transformationsaufgabe Berlin-Tegel. Das Projekt lebt von den sehr unterschiedlichen Entwürfen der Studierenden, die jedoch allesamt eine eigene Qualität in der Gestaltung und Herangehensweise anbieten.
Akademiepreis
ebayKleinanzeigen als Raum für Kunst zu nutzen, ist ebenso kurios wie genial. Die seltsamen Angebote sind meine Lieblinge im gesamten Rundgang.