Meine künstlerische Arbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Licht und Farbe, geprägt durch die Ausseneinwirkung. Das Wahrnehmen der Schönheit des Augenblicks, ist eine Fähigkeit die wir oft verlernt haben. Unsere eignen Gefühle, Gedanken lässt uns oft für die alltäglichen Schönheiten verblinden. Diese Fähigkeit, den Glanz des Alltäglichen Schönen zu erkennen müssen wir wieder erlernen um nicht blind durch das Leben zu gehen. Das Zugehen auf den Eingang des Altbaus der Akademie löst in mir immer ein wohliges Gefühl der Zufriedenheit aus, mal sitzen rauchende Studierende vor dem Eingang, manchmal findet man eine Ansammlung von Requisiten oder Kommilitonen verlassen ihre Blase der Kunstakademie und kehren zurück in die wirkliche Welt. Mit meiner Arbeit wollte ich sowohl Studenten aber auch Besuchern ermöglichen ihren Blick auf diesen doch eigentlich eher schlichten Eingang zu ändern und eine neue Sichtweise dafür zu entwickeln. Der ein oder andere kann dann vielleicht wieder die Perfektion von alltäglichen Situationen sehen.