In der Präsentation wird die Verbindung der Restaurierungswissenschaft mit dem Fach Chemie hervorgehoben. Die Chemie ist fest in dem Restaurierungsstudium verankert, sodass die Studierenden ein tieferes Verständnis für ihre Objekte und deren Materialien erhalten. Darüber hinaus wird darauf Wert gelegt, dass Alterungsprozesse und Schadensbilder verstanden werden. Der Beruf des/r Restaurators*in ist wegen der Kombination aus Natur- und Geisteswissenschaften besonders interessant.
Die Chemie wird im Studium nicht nur theoretisch gelernt, sondern durch Praktika im Labor ergänzt. Die Bilderstrecke des Versuchs der Herstellung von Kupfercarbonatpigmenten illustriert beispielhaft die chemischen Praktika. Außerdem wird durch den Einsatz von Pigmenten in der Kunst die Verbindung zur Chemie unterstrichen.