Die Lehramtsstudentin Larissa Weinberger studiert an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste und an der Universität Stuttgart. Derzeit beschäftigt sie sich mit der Kombination aus Zeichnung, Malerei und Fotografie. Die unterschiedlichen Medien eröffnen Fragestellungen, welche insbesondere die Bildproduktion und die „künstlerische Forschung“ im Allgemeinen betreffen. Profitieren diese Medien in der Symbiose voneinander? Gibt es in dieser modernen Zeit sinnvolle Restriktionen oder Ideale, welche Disziplin von Medium trennen sollten?
Im Austausch und Umgang mit Zeichnungen und Malereien der analogen Welt einerseits und Fotografien der digitalen Welt andererseits, versucht die Künstlerin über diverse Produktionsprozesse Erkenntnisse zu gewinnen, welche die Gemeinsamkeiten und Unvereinbarkeiten der Darstellungsformen auf die Probe stellen und nachvollziehbar machen. Im Prozess sucht sie nach Reibungsflächen und Kriterien, die den unterschiedlichen Medien erlauben, in erster Linie ein künstlerisches Bild zu erzeugen.