Das Grundstück befindet sich an einem interessanten Übergang zwischen zwei Quartieren, die sich unter anderem durch ihre Blockstruktur und die angesiedelten Nutzungen unterscheiden. Das geplante Gebäude soll einen Kommunikationsort schaffen und zwischen den beiden Quartieren vermitteln. Die Stadtskulptur bedient sich einerseits an Elementen der Typologie des Mailänder Turmgebäudes, andererseits greift der Formenkanon die Sprache des R7 aus London von Duggan Morris auf, welches im vorangegangen Semester analysiert wurde.
Das Gebäude gibt mit der Tragstruktur als Base einen Rahmen vor, der von den Nutzern auf ganz verschiedene Weise genutzt werden kann. Räume können sich nicht nur horizontal, sondern auch auf vertikaler Ebene durch Soft Spaces (Teile der Decke können herausgenommen werden) ausbreiten und ermöglichen so ein weites Spektrum an verschiedenen Größen von Einheiten. Das Base Building ist nicht für einen kurzen Zeitraum geplant, sondern soll von den Nutzern über viele Jahre hinweg immer wieder verändert und angepasst werden. step.by.step.