Space Oddity

Von der Auflenwelt abgeschnitten, dicht an dicht mit einer kleinen Gruppe immer gleicher Menschen. Kommunikation nach auflen nur digital. Dort arbeiten wo man schl‰ft, wo man seine Freizeit verbringt. Monatelang alles auf engem Raum. Nur kurze Ausfl¸ge vor die T¸r, wenn es unvermeidbare Gr¸nde gibt, und immer mit Risiko verbunden. Abgepacktes, lang haltbares, abwechslungsloses Essen und gefilterte, wiederverwendete, gereinigte Luft. Muskelschwund durch das Fehlen physischer Belastung in der Schwerelosigkeit. Weltraumstrahlung und das damit verbundene erhˆhte Krebsrisiko. Das Leben auf der internationalen Raumstation, der ISS stellt viele besondere Herausforderungen an die Bewohner und an die Gegenst‰nde, die sie mit in den Orbit nehmen. Wir widmen uns diesem Kosmos, erforschen die Bedingungen und Probleme, die zum Teil ganz fremd, aber gleichzeitig menschlich und nachempfindbar sind.

On A Clear Night I (excerpt)
On A Clear Night I (excerpt)

Green Space

Meine künstlerische Arbeit bewegt sich zwischen Text, Zeichnung und performativen Elementen, die sich gegenseitig ergänzen. Ich arbeite im Moment an einem Science Fiction Roman über acht Frauen auf einem Raumschiff. Im Rahmen des ID Kurses ‚Space Oddity‘ habe ich mich mit dem Setting des Raumschiffs als Lebensraum und Ökosystem beschäftigt. Mein besondere Fokus lag dabei auf der Mentaler Gesundheit der Astronautinnen die durch die Gestaltung und Ausstattung des Raumschiffs verbessert werden soll.