Die Wissenschaftsausstellung „Pretty Porous – Alles Porös“ im Planetarium Stuttgart gibt Einblicke in die Welt der porösen Medien und zeigt, wie aktuelle Forschung das Unsichtbare sichtbar macht.
Die Ausstellung als „Shared Space“ im Foyer des Planetariums Stuttgart ist als Schaulabor konzipiert und führt die BesucherInnen durch den meist verborgenen Arbeitsalltag der ForscherInnen. Schreibtische, Bildschirme, ein Drucker – alltägliche Arbeitsinfrastrukturen werden dabei zu einer besonderen Art des Ausstellungsdisplays und dienen der inhaltlichen Vermittlung. Mit den Arbeitsplätzen werden unterschiedliche Zugänge zum Thema poröse Medien ermöglicht: von einem schnellen Einstieg in die Thematik, durch kurze erklärende Texte, Videos und Grafiken auf den Bildschirmen, bis hin zu den wissenschaftlichen Texten und Forschungsergebnissen als Originale.
Abgehängte Vertikallamellen, als raumbildente Elemente, umrahmen die Arbeitsplätze und spannen verschiedene Zonen im Foyer des Planetariums auf. Die Lamellen drehen, öffnen und schließen sich – durch diese Programmierung werden flexible und dynamische Räume erzeugt. Beim Durchwandern der Ausstellung ergeben sich so immer neue Blickbeziehungen, Perspektiven und Durchlässigkeiten. Diese unterstützen den atmosphärischen Rahmen und begleiten die BesucherInnen in eine Welt der Forschung an porösen Medien, um sichtbar zu machen was uns umgibt, aber doch ungesehen ist.