Living 4.0
Betrachtung der Bestandsanalyse der Unité d’habitation im Gebäude Maßstab in drei Zeitintervallen, anhand schematischer Darstellungen von Nutzungsszenarien im Querschnitt
Funktionslegende
Betrachtung der Bestandsanalyse der Unité d’habitation im Gebäude Maßstab in drei Zeitintervallen anhand einer schematischen Darstellung von Nutzungsszenarien im Längsschnitt

Case Study Living 4.0 #4

ANALYSE UNITÉ D’HABITATION, MARSEILLE, FR

 

Für die anschließende Untersuchung einer möglichen Transformation der Wohnmaschine zur hybriden Space Sharing Maschine wurden die klassischen Wohnungsgrundrisse auf den Gebäude Maßstab der Unité d’habitation übertragen. Die Analysegrundlagen wie die Funktionslegende und die Unterscheidung der Zeitintervalle bleiben hierbei unverändert, um Vergleiche zwischen den Analysen herstellen zu können.

 

Überschlägig können durch die exemplarische Betrachtung der Unité d’habitation im Gebäude Maßstab folgende Erkenntnisse gezogen werden, die auch auf andere Wohngebäude der Moderne übertragbar sind:

 

nachts ist die Nutzungsdiversität am geringsten,
tagsüber gibt es in Wohngebäuden den größten Leerstand,
abends gibt es die stärkste Ausnutzung.

 

Auf Grundlage der exemplarischen Analyse ist anzunehmen, dass in Wohngebäuden über den gesamten Tag ein geschätzter Leerstand von 50-60% besteht. Dies bietet großes Potential für Nutzungsüberlagerungen und Mehrfachnutzungen im Sinne von Space Sharing in Bestandsgebäuden.

Entstanden in

mit Prof. Mark Blaschitz, LBA Sarah Behrens, AM Ina Westheiden

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Edith Hemmrich (externe Beratung)