How to connect… @aka_screen

„How to Connect…“ ist eine interdisziplinäre Lehrveranstaltung der ABK Stuttgart iniziiert durch prof.in Antonia Low und Michael Nijs. In digitaler Öffentlichkeit werden aktuelle Themen zur durch den Coronavirus bedingten Situation verhandelt und in kurzen visuellen Beiträgen auf der Startseite der abk und dem Instagram Account @aka_screen sichtbar gemacht.

 

Video-Clips mit maximal 10 Sek. Länge entstehen zu drei verschiedenen Fragestellungen. Die Künstlerin Elisabeth Molin betreute das Seminar inhaltlich wie technisch.

Der Block: Hamburgs Kontorhausviertel und die Speicherstadt als UNESCO Welterbe mit Pufferzone
Der Grundriss: Support (EG)
Der Grundriss: Infill (EG)
Die Stadtskulptur
Die Fassade: Ost Ansicht
Die Fassade: Materialität und Horizontalschnitt

Kontorhaus 2.0

Das Kontorhaus 2.0 übersetzt und adaptiert den Gebäudetypus aus dem 19. Jahrhundert ins 20. Jahrhundert. Es nimmt einen ganzen Block am Rande des Kontorhausviertels in Hamburg ein. Sein Angebot an spezifischem und generellem Raum, sowie seine Eingliederung in den Stadtraum gewährleisten Nachhaltigkeit und machen das Kontorhaus 2.0 zu einem Base Building. Die Lobby und die Fassade sind spezifischer Raum, denn sie sind die einzig vorgegebenen raumbildenden Elemente. Die Lobby hat fünf strategisch gesetzte Zugänge zu den Geschossflächen, die so in ihrer Nutzung maximal interpretiert werden können. Die Fassade bietet durch ihre große Tiefe Privat- und Offenheit zugleich. Durch die besondere Materialität, Form und Farbe beider Elemente können sich die NutzerInnen mit dem Gebäude identifizieren. Die Geschossflächen sind genereller Raum, die durch ihre Nutzungsoffenheit Flexibilität gewährleisten. Sie können immer wieder aufs Neue angeeignet, interpretiert und umgenutzt werden. Das Kontorhaus 2.0 bietet so nicht nur Platz zum Arbeiten, sondern auch zum Produzieren und Wohnen. Alle Nutzungen überlagern sich und sind verschränkt.