Space Oddity

Von der Auflenwelt abgeschnitten, dicht an dicht mit einer kleinen Gruppe immer gleicher Menschen. Kommunikation nach auflen nur digital. Dort arbeiten wo man schl‰ft, wo man seine Freizeit verbringt. Monatelang alles auf engem Raum. Nur kurze Ausfl¸ge vor die T¸r, wenn es unvermeidbare Gr¸nde gibt, und immer mit Risiko verbunden. Abgepacktes, lang haltbares, abwechslungsloses Essen und gefilterte, wiederverwendete, gereinigte Luft. Muskelschwund durch das Fehlen physischer Belastung in der Schwerelosigkeit. Weltraumstrahlung und das damit verbundene erhˆhte Krebsrisiko. Das Leben auf der internationalen Raumstation, der ISS stellt viele besondere Herausforderungen an die Bewohner und an die Gegenst‰nde, die sie mit in den Orbit nehmen. Wir widmen uns diesem Kosmos, erforschen die Bedingungen und Probleme, die zum Teil ganz fremd, aber gleichzeitig menschlich und nachempfindbar sind.

Ich weiß auch nicht, was das alles bedeutet…

Wie die aktuelle Situation.

Folgt keinen Regeln.

Folgt allen Regeln.

Wirr.

Strukturiert.

Isoliert.

Verbunden.

Band.

Hände schütteln?

Finger.

KEINE Hände geben.

Bei mir ist es der Fuß.

Nicht anfassen!

Nur schauen.

Langzeitlösung.

Weitsichtig.

Kurzsichtig.

Brille.

Entstanden in

mit Prof. Holger Bunk (Malerei und Aktzeichnen)
400 cm × 480 cm

Die Arbeit ist Teil der Fassadenausstellung der ABK Stuttgart und wird am Neubau 2 der Akademie ausgestellt. Die Skizze, die hier online ist, ist lediglich der Teaser und soll ein Anreiz sein, sich das Original in echt anzuschauen. Es hängt an der Fassade des Neubaus hin zur Straße „am Weißenhof“ Die Arbeit kann vom Bürgersteig aus betrachtet werden.