Fabrik
New Work Ecologies

Am Ort der „Urban Tech Republic“ in Berlin entstanden Projekte, die Arbeitsplätze mit anderen Nutzungen zu multifunktionalen neuen Arbeitswelten transformieren.

Soft Ammo

In our trips we usually only need a couple of things; what is the value of these things and what role does the bag we use to transport them play? What does a suitcase represent during a trip? is it a shelter, is it a “home” that contains our important objects? It is, perhaps, just something that helps us to transport our belongings from one place to another, and according to this premise: Everything could be a suitcase. We carry with us things that we don’t need, that we even forget are there, and a couple of other objects that we want to have always close by. However, every object should be important and deserves a special place. It is not a matter of carrying too much, but to make a judgment on their value and be aware of the balance that must exist between the personal attachment we have to certain objects and their practicality in daily life. My project consists of a series of bags designed specifically for objects we carry every day. “Soft Ammo” is an analogy that refers to the “bandoleras” arranged to carry bullets used during the Mexican revolution; the objects we need for our daily life represent our ammunition. Each bag has two fasteners that allow the connection between them creating a chain; if we carry too many bags at the same time, it becomes impractical. Each of us must ask ourselves which objects and how many of them we need, as well as their value, and according to this the position that each bag will take in the chain. Auf unseren Reisen brauchen wir nur ein paar Dinge. Was ist der Wert dieser Gegenstände und welche Rolle spielt die Tasche, die wir für den Transport verwenden? Was stellt ein Koffer während einer Reise dar? Ist er ein Schutzraum oder ein “Zuhause”, das unsere wichtigen Objekte enthält? Es ist vielleicht nur etwas, das uns hilft, unsere Habseligkeiten von einem Ort zum anderen zu transportieren, und nach dieser Prämisse: Alles kann ein Koffer sein. Wir tragen Dinge mit uns, die wir nicht brauchen, die wir sogar vergessen, dass sie da sind; und auch ein paar andere Gegenstände, die wir immer in der Nähe haben wollen. Jedes Objekt sollte jedoch wichtig sein und einen besonderen Platz verdienen. Es geht nicht darum, zu viel zu tragen, sondern ein Werturteil über unsere Dinge zu fällen und sich des Gleichgewichts bewusst zu werden, das zwischen der persönlichen Verbundenheit mit bestimmten Gegenständen und ihrer praktischen Anwendbarkeit im täglichen Leben bestehen muss. Mein Projekt besteht aus einer Reihe von Taschen, die speziell für Gegenstände, die wir täglich mit uns führen, entworfen wurden. Jeder hat zwei Stifte, die es uns ermöglichen, den einen mit dem anderen zu verbinden, um eine Kette zu bilden; wenn wir zu viele Taschen gleichzeitig tragen, wird es unpraktisch. Jeder von uns muss sich fragen, welche Gegenstände und wie viele von ihnen braucht, sowie deren Wert und dementsprechend die Position, die jede Tasche in der Kette einnehmen wird.

Entstanden in

mit Prof.in Aylin Langreuter / Prof. Christophe de la Fontaine

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