Fabrik

Im Wintersemester interessierte uns das Produkt für die Serienproduktion, nicht das handwerklich erstellte Einzelstück. Neben dem Entwurf des Objekts ging es auch um die Entwicklung der Instrumente/Maschinen/Werkzeuge für die serielle Produktion. Die durch das Internet ermöglichte Dezentralisierung und Demokratisierung von Kommunikation, Produktion und Vertrieb macht es dem Individuum so leicht, wie nie zuvor, selber eine Fabrik zu betreiben.

 

Kaufanfragen für die produzierten Produkte bitte direkt an die Studierenden.

frisch bleiben

Was sind die Dinge, welche wir täglich mit uns herumtragen und wie transportieren wir diese Gegenstände?

 

Zum „Was” stelle ich mit vor, dass es prinzipiell alles sein kann, das mit uns das Haus, die Arbeit oder sonst irgendeinen Ort verlässt um seinen Nutzen in unserem Alltag zu finden. Sei es der Laptop, die Brille, ein Buch, ein Snickers, ein Morgenstern oder ein Fabergé-Ei. Beim Transport dieser Sachen braucht es ein Gepäckstück, welches diese gut schützt. Zum einen nach innen, sodass die Gegenstände nicht umherpurzeln (vor allem dann, wenn das Fabergé-Ei und der Morgenstern am selben Tag ihren Einsatz finden) und zum anderen geschützt nach außen, also gut geschützt gegen Wind, Wetter oder Stöße. Der Anspruch an ein solches Gepäck wäre auch, die Gegenstände nicht einzeln verpacken zu müssen und auf Etuis wie man sie kennt ( z.B. von Brillen, Laptops, Kopfhörer, Kameras, … etc.) zu verzichten. Ein Gepäckstück für solche alltäglichen Spezialfälle ist “frisch bleiben”. Es funktioniert pneumatische, wobei die Luft im Innen abgesaugt und in eine äußere Hülle gepumpt wird. Innen wird fixiert, außen gepolstert. Die Pumpe wird durch einen Kordelnzug betätigt, welcher auch als Tragriemen der Tasche funktioniert.

Entstanden in

mit Prof.in Aylin Langreuter / Prof. Christophe de la Fontaine

Weitere Tags

50 cm × 30 cm