Blaue Stunde
Modul Raum
Ausweitungen 2

The Cushionary Good

The Cushionary Good – eine Fusion von textiler Fläche und Polsterung

 

Zwischen Körper und Raum/Objekt steht oft ein Kontrast: formstabile harte Materialien treffen auf weichen, zu schützenden Körper. Um diese Divergenzen zu überbrücken und harte Kanten abzufedern, ist die textile Fläche ein sehr geeignetes Medium. So entstand die Motivation Textilien zu generieren, deren Hauptcharakteristikum eine abdämpfende Wirkung, also hohe Polstereigenschaft ist.

 

Sowohl die Kombination von textiler Polsterung, als auch die zweiseitige Gestaltung der Textilien lässt Spielraum in der Anwendung. Beide Gestaltungsansätze der Arbeit gehen von einem Grundgedanken der nachhaltigen Gestaltung aus: Weniger Material und langlebiges Design. Durch diese Textilien können also ‚Non-lieus‘ im Raum erkundet und Objekte neu aktiviert werden. Wie nutzen wir unsere Umgebung durch die Verbindung mit einem Textil neu?