Beobachten und Beobachtet werden. In der Stadt wird auf engem Raum gelebt, sodass zu allen Zeiten, insbesondere nachts, das Innenleben im privaten Raum teilweise öffentlich wird. Die Menschen gegenüber sind Unbekannte aber gewisse Teile ihres Lebens sind doch einsehbar. Diese Beobachtungen können unfreiwillig passieren, manchmal aber auch absichtlich.
In der Installation werden die Bewohner gegenüber direkt mit dem Beobachtet-werden konfrontiert. Es werden notierte Beobachtungen gezeigt, die sonst schnell wieder vergessen werden.