Die Klangarbeit setzt sich mit der Praxis des sogenannten „Otherings“ in verschiedenen Kontexten auseinander. Dabei soll auf den Zusammenhang von alltäglichen Diskriminierungsformen und institutionalisierten Dimension von Rassismus verwiesen werden. Dazu nutzte ich eine Sammlung an typischen Aussagen und veränderte diese durch Wiederholung, Überlagerung und Verzerrungen. Die Sprache verdichtet sich und wird ausgehend von der Idee des Sprachgefängnisses nach und nach zu einer Art Klangteppich.