Endlich daheim

Endlich daheim

Dass ihre Kleidung bequem sein musste war oberstes Gebot. Keine Handtasche, sondern ein modischer Rucksack musste es sein. Da passte alles rein und sie brauchte nie mit lästigen Tüten unterwegs sein. Man spürt ihn nach einer Weile nicht mehr und hat immer die Hände frei. Sie trug keine Schuhe mit Absatz, nur Schuhe mit denen man kilometerweit laufen konnte und weite Stoffhosen, die man nur spürte, wenn der Wind darüber wehte. Sie hasste es, wenn man etwas ansehen konnte, dass es nicht lang halten würde. Sie liebte Stoffe und Materialien, denen man die Qualität ansah und vor allem „anfühlte“. Sie legte Wert darauf, dass ihr einzigartiger Kleidungsstil nicht nur ihren Körper schön kleidete und etwa dessen Sexualität betonte,  sondern er musste die Schönheit ihres individuellen Körpers zum Ausdruck bringen.

 

Sie wäre am liebsten in einem andern Jahrhundert geboren worden, wo Sandalen sexy und BH´s Tabu sind.. Und sie war der Überzeugung , dass jede Frau und jeder Mann insgeheim so dachte…so begann dieses Bild.

Entstanden in

mit Prof. Thomas Bechinger (Glasgestaltung und Malerei)

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180 cm × 200 cm