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Historische Analyse des Stadtteils Berg
Stadtteilanalyse Berg
Bauphasenplan M 1:100
Careinfrastruktur in Berg
Collage: Gesundheit und die Berger Kirche
Raumprogramm
Lageplan M 1:1000
Ansicht Ost M 1:100
Ansicht Süd M 1:100
Ansicht West M 1:100
Grundriss Erdgeschoss M 1:100
Grundriss Obergeschoss M 1:100
Grundriss Dachgeschoss M 1:100
Längsschnitt M 1:100
Querschnitt M 1:100
Entwurfsprinzipien
Sprengaxonometrie M 1:200
Materialität Erschließungstürme
Materialität Eingehängtes Tragwerk
Innenraumperspektive Erdgeschoss
Innenraumperspektive Bewegungsraum
Modell M 1:50
Bestandsfoto Hauptportal
Bestandsfoto Südportal
Bestandsfoto Chor
Bestandsfoto Kirchenschiff
Bestandsfoto Orgelbühne
Bestandsfoto Dachboden
Bestandsfoto Kirchturm
Bestandsfoto Gartenebene
Bestandsfoto Blick aus dem Mühlenviertel
Bestandsfoto Lichtreflexion
Bestandsfoto Lichtflimmern
Bestandsfoto Farbspiel
Bestandsfoto Übergang

Mo[nu]mentaufnahme – Transformation der Berger Kirche in Stuttgart

Entstanden in
Betreut durch AM M.A. Claudia Nitsche, Gerald Klahr, Prof. Tobias Walliser M.Sc., Prof.in Bettina Kraus, Prof. Dipl.-Ing. Matthias Rudolph, Prof.in Dipl.-Arch. Fabienne Hoelzel

Alte Kirchenmauern erzählen Geschichten, sind Zeugen der Zeit und in Deutschland teilweise seit bereits hunderten von Jahren das identitätsstiftende Merkmal der Städte und Dörfer, in denen sie stehen. Dennoch ist in den letzten Jahrzehnten der Bedeutungsverlust der Kirche als Institution in unserer Gesellschaft unübersehbar geworden. Die Mitgliederzahlen sinken sowohl bei der katholischen als auch der protestantischen Kirche kontinuierlich. Infolgedessen bleiben Kirchenbänke leer, Steuereinnahmen aus und die unzähligen Kirchengebäude Instand zu halten, wird zu einer immer größeren Herausforderung.
Im Umgang mit der Berger Kirche ergab sich für uns ein Entwurfsprozess, der im Kontext des Bestandes, vergangenes und gegenwärtiges Geschehen analysierte. Aus unseren Beobachtungen formulierten wir eine Handlung für die Gegenwart, welche die räumlichen Potenziale der Kirche aktiviert und die Bedürfnisse des Stadtteils ernst nimmt. Es entstand die Idee eines Gesundheitszentrums, welches im hektischen Stadtalltag einen Rückzugsort bietet und sich mit Themen der Ernährung, Bewegung und Behandlung befasst.