Das Fotobuch »I’M IN« beschäftigt sich mit Fürsorge, einer Arbeit die größtenteils unsichtbar ist und sich oft erst in ihrer Abwesenheit zeigt. Sie bildet die Grundlage unseres Zusammenlebens und doch bleibt meist intransparent, wer sich wann und wie viel kümmert. Das fragile System der Sorgearbeit ist von Wiederholung und Unterbrechung gekennzeichnet. Füreinander sorgen birgt gleichzeitig eine Schönheit und transformative Kraft, die sich jenen entfaltet, die bereit sind innezuhalten und tiefer zu blicken. »I’M IN« versucht Räume und Sichtbezüge herzustellen und Themen wie Verbundenheit, Bruch und Entschleunigung neu zu verhandeln.
The photo book »I’M IN« deals with care, a work that is largely invisible and often only becomes apparent in its absence. It forms the basis of our coexistence and yet it remains mostly intransparent who cares when and how much. The fragile system of care work is characterised by repetition and interruption. Caring for each other simultaneously holds a beauty and transformative power that unfolds to those who are willing to pause and look deeper. »I’M IN« seeks to create new spaces to renegotiate themes of connection, rupture and deceleration.